Donnerstag, 12. Oktober 2017

Hubsan Fernsteuerung pimpen

Mein Sohn hat  sich  vor einiger Zeit eine Minidrohne zugelegt. Hubsan H107D Plus.
Er ist damit sehr zufrieden. Die Drohne läßt sich gut steuern und auch die Aufnahmen können sich sehen lassen.
Einziger Nachteil: Die Akkulaufzeit der Fernsteuerung.

Eigentlich ganz praktisch, LC-Display gleich in der Funke. Allerdings ist die Stromaufnahme dadurch sehr hoch und im Normalfall sind die Akkus nach ca. 20 Minuten leer! Zum einen habe ich daher die Anzahl der Akkus erhöht, zum anderen das LC-Display abschaltbar gemacht.

Also als erstes die Anzahl der Akkus erhöhen, hier die Funke noch im Originalzustand:



Nach dem Aufschrauben habe ich eine Entdeckung gemacht. Es ist scheinbar möglich die Funke auch mit höheren Spannungen als 6V zu betreiben, 4 - 13 Volt laut Aufdruck :


(Später wird sich noch herausstellen, dass das nicht ganz stimmt :-)
Ich habe mich aber erstmal entschlossen die zusätzlichen Akkus nicht parallel sondern in Reihe dazu zuschalten um eine längere Laufzeit zu erhalten.

Im Batteriefach sind 4 Mignon Akkus (oder Batterien). Wobei ich  Batterie durch ihre höhere Spannung immer bevorzug habe. Beim Conrad habe ich ein (Zusatz-) Batteriefach für 3 Mignons mit einem Ein-/Ausschalter gefunden:

 
Die Anschlussbelegung des Schalters im Batteriefach musste ich jedoch noch umlöten.
Ich wollte gerne zwischen "mit Zusatzbatterien" und "ohne Zusatzbatterien" umschalten.

Hier der Originalzustand:


Meine Änderungsskizze des Batteriefachs :


Leider 'guckt' der Schalter zur Unterseite heraus. Also zu der Seite die später mit der Funke verschaubt, bzw. verklebt wird. :-(
Ich habe deshalb auch gleich den ganzen Schalter umgedreht. Er ist dadurch nur noch bei offenem Batteriefach bedienbar, aber das ist ok.

Ich habe mich kurzerhand für's verkleben entschieden. Das neue Batteriefach kommt auf die Rückseite der Fernsteuerung, oberhalb der alten Batteriefachöffnung:



Jetzt noch das neue Batteriefach zwischen einem Pol (+ oder -) passend verlöten.
(Dabei gut aufpassen und beim Verlöten nicht verlöten ;-) 

Der Schaltplan mit altem und neuem Batteriefach sieht dann so aus:


Fertig!:




Erfahrung mit 7 statt 4 Akkus:
Bei vollständig geladenen Akkus wären das rein rechnerisch, 8,4 Volt. Wenn die Akkus grade direkt aus dem Ladegerät kommen vielleicht ein klein wenig mehr. Die Funke geht dabei nicht in Rauch auf, aber die Status-LED in der Mitte blinkt rot und das Display schaltet sich nicht mehr ein.
(Oh Schreck, dachte ich !!).
Aber zum Glück nix kaputt!
Das passiert nach meiner Erfahrung bei Spannungen über 8,6 V.

Ich habe einen Akku etwas entladen und es nochmal versucht. Dann geht die Funke wieder ganz normal an und zeigt im Display eine Spannung von 8,5V an. (Puh!) In der Praxis kann man bei vollen Akkus den Schalter im neuen Akkusfach nutzen und schaltet die zusätzlischen Akkus erstmal aus. Alternativ könnte man auch nur 2 der 3 zuätzlichen Batterieplätze nutzen. Man müsste dann eines der 3 Fächer überbrücken und spart sich das Umschalten. Allerdings natürlich auf Kosten der Laufzeit.




Endlich mal Vollausschlag im Akku-Symbol ! ;-)

Dienstag, 2. Juni 2015

MVTEC - HALCON - Text ins Bild schreiben

Wer kennt es?
www.halcon.com

Gut die meisten benutzen vermutlich OpenCV:
http://opencv.org/

Es gibt einen Wikipediaeintrag, daher erspare ich mir Erklärungen:
Wikipedia - Halcon


Mir gefallen die Möglichkeiten es Testens und dem schnellen Nachsehen von Zwischenergebnissen und der Entwicklungsumgebung von Halcon, genannt "HDevelop".

Die schnelle Einarbeitung und die ausgereiften Funktionen, die wenig Grund zum Debugging liefern, können die hohen Anschaffungskosten mitunter leicht amortisieren. Besonders bei Prototypen oder kleineren Stückzahlen.
- Soll jetzt aber keine Verkaufsveranstalltung werden.

Ich wollte beim Arbeiten mit Halcon gerne berechnete Werte ins Bild schreiben, um Auswertungen beim Abspeichern der Bilder gleich sichtbar zu haben. Halcon bietet aber keine Möglichkeit Texte oder Zahlen DIREKT ins Bild zu malen. Über den Umweg der Polygon-Erzeugung und "Paint-Region"-Funktion habe ich nun zumindest die Möglichkeit Zahlen direkt ins Bild zu schreiben:


Der Code im C#-Style:

        /// <summary>
        /// Paint a number into a halcon image.
        /// </summary>
        /// <param name="img">the image</param>
        /// <param name="number">the number</param>
        /// <param name="row">row position to start painting</param>
        /// <param name="col">column position to start painting</param>
        /// <param name="grey">grey value of digits</param>
        /// <param name="pixDis">pixel distance between drawing points (=size of digits)</param>
        public void paintNumberIntoHImg(ref HObject img, int number, HTuple row, HTuple col, int grey, int pixDis = 10)
        {
            int[] digits = GetIntArray(number);
            int startRow = (int)row.D;
            int startCol = ((int) col.D);

            int i = 0;
            foreach (int digit in digits)
            {
                HObject Tmp;
                HObject Region = getHObjectFromDigit(digit, startRow, (int) (startCol + (pixDis*(i*1.5))), pixDis);
                HOperatorSet.PaintRegion(Region, img, out Tmp, grey, "margin");
                i++;
                Region.Dispose();
                img.Dispose();
                img = Tmp;
            }
        }


        private int[] GetIntArray(int num)
        {
            List<int> listOfInts = new List<int>();
            while(num > 0)
            {
                listOfInts.Add(num % 10);
                num = num / 10;
            }
            listOfInts.Reverse();
            return listOfInts.ToArray();
        }


        private HObject getHObjectFromDigit(int _digit, int startRow, int startCol, int pixDis)
        {
            int[] segments;

            switch (_digit)
            {
                case 0:
                    segments = new[] { 1, 2, 3, 4, 5, 6 };
                    break;
                case 1:
                    segments = new[] {2, 3};
                    break;
                case 2:
                    segments = new[] {1, 2, 17, 15, 14};
                    break;
                case 3:
                    segments = new[] {1, 2, 7, 17, 3, 4};
                    break;
                case 4:
                    segments = new[] {2,7,6,16,17,3};
                    break;
                case 5:
                    segments = new[] {1, 16, 17, 3, 4};
                    break;
                case 6:
                    segments = new[] {7,3,4,5,6};
                    break;
                case 7:
                    segments = new[] {1, 2, 3};
                    break;
                case 8:
                    // digit 8 need two regions!!
                    segments = new[] { 1, 2, 17, 6 };
                    HObject Region1 = gen7SegDisplayRegion(segments, startRow, startCol, pixDis);
                    segments = new[] { 7, 3, 4, 5};
                    HObject Region2 = gen7SegDisplayRegion(segments, startRow, startCol, pixDis);
                    HObject Result;
                    HOperatorSet.ConcatObj(Region1, Region2, out Result);
                    Region1.Dispose();
                    Region2.Dispose();
                    return Result;
                    break;
                case 9:
                    segments = new[] {1,2,7,6,1,2,3,4};
                    break;

                default:
                    segments = new[] {7};
                    break;
            }
            return gen7SegDisplayRegion(segments, startRow, startCol, pixDis);
        }

       

        private HObject gen7SegDisplayRegion(int[] _segments, int startRow, int startCol, int pixDis)
        {
            HTuple row = new HTuple();
            HTuple col = new HTuple();
            HObject Region;
            foreach (int segment in _segments)
            {
                generate7tuple(segment, ref row, ref col, startRow, startCol, pixDis);
            }
            HOperatorSet.GenRegionPolygon(out Region, row, col);
            return Region;
        }







       

        private void generate7tuple(int _segment, ref HTuple row, ref HTuple column, int startRow, int startColumn, int pixDis)
        {
            switch (_segment)
            {
                case 1:
                    column.Append(startColumn);row.Append(startRow);
                    column.Append(startColumn+pixDis);row.Append(startRow);
                    break;
                case 2:
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow);
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+pixDis);
                    break;
                case 3:
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+pixDis);
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+(pixDis*2));
                    break;
                case 4:
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+(pixDis*2));
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+(pixDis*2));
                    break;
                case 5:
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+(pixDis*2));
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+pixDis);
                    break;
                case 6:
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+pixDis);
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow);
                    break;
                case 7:
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+pixDis);
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+pixDis);
                    break;
                case 13:    // 3 backward
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow + pixDis);
                    column.Append(startColumn + pixDis); row.Append(startRow + pixDis);
                    break;
                case 14:    // 4 backward
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow + (pixDis * 2));
                    column.Append(startColumn + pixDis); row.Append(startRow + (pixDis * 2));
                    break;
                case 15:    // 5 backward
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow + pixDis);
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow + (pixDis * 2));
                    break;
                case 16:    // 6 backward
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow);
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow + pixDis);
                    break;
                case 17:    // 7 backward
                    column.Append(startColumn); row.Append(startRow+pixDis);
                    column.Append(startColumn+pixDis); row.Append(startRow+pixDis);
                    break;
            }
        }

Donnerstag, 17. März 2011

BeagleBoard, miniSD-Karte für Linux konfigurieren

Um eine lange Geschicht kurz zu machen:
Linux ist auf dem eigenen PC/Laptop für die Arbeit mit dem BeagleBoard schon sehr zu empfehlen.
1.) um die SD-Karte entsprechen zu Partitionieren
2.) um mit mkImage z.B. später das Bootskript (boot.scr) zu verändern
3.) usw.

Scheinbar gibt es auch unter Windows ein Programm von HP um die SD-Karte entsprechend zu formatieren.
Ich habe die Speicherkarte unter Linux mit einem fertigen Skript, aus dem Internet, passend partitioniert: "mkcard.txt". Vielen Dank an Graeme Gregory.

Ohne Skript geht es natürlich auch z.B. mit "fdisk". Eine Beschreibung dazu und noch viel mehr findet sich hier: BeagleBoardBeginners 
Die Karte hat anschließend zwei Partitionen: Eine Boot-Partition FAT32, eine Root-Partion EXT3.

Sonntag, 13. März 2011

BeagleBoard und S-Video, 2. Versuch

S-Video und BeagleBoard die 2.
Also, wie mache ich es denn nun? Gaaanz einfach. Man muss nur wissen wie - wie immer!:
1.) BeagleBoard ist via RS232 mit PC verbunden und Terminalprogramm ist gestartet.
2.) BeagleBoard einschalten
3.) Während des Boot-Delay irgendeine Taste auf dem PC betätigen
4.) Automatischer Bootvorgang wird dadurch unterbrochen
5.) Dann auf dem Board das Default-Display ändern und booten:
    # setenv defaultdisplay
    # defaultdisplay: tv
    # boot

Das war's!
Kleiner Nachteil:
- Man muss diese Prozedur NUR bei jedem Neustart durchführen um ein Bild über den S-Videoanschluß zu bekommen
- Und noch viel wichtiger: Man sieht nur ein Logo oben links in der Ecke:




Wie kommt das? Nur ein Logo, keine GUI? Genau!
Das BeagleBoard wird zwar mit einer 'bespielten' miniSD-Karte geliefert, doch hier ist nur ein kleiner Linux-Test-Kernel drauf. Dieser kann gar kein X-Windows, bzw. eine grafische Oberfläche!
Also muß als nächstes eine miniSD-Karte mit gewünschtem Betriebersystem für die ARM-A8-Architektur erstellt werden.

Sonntag, 6. März 2011

BeagleBoard Testbild über S-Video Ausgang

Taataa:
Ein Testbild! Wie soll ich sagen: Das hätte ich billiger haben können!
Ich fühle mich in eine Vergangenheit zurückversetzt: Als das Fernsehprogramm
erst am späten Vormittag anfing und nur bis Mitternacht lief, in der restlichen Zeit konnte man ein Testbild bewundern und das BeagleBoard gab es noch nicht.
Nun gut, aber ich denke da wird noch was zu machen sein.

Ich musste mich mit dem Fotografieren beeilen denn das Testbild gibt es nur für kurze Zeit.

Donnerstag, 3. März 2011

BB S-Video

S-Video und BeagleBoard
Mein TV hat einen S-Video-Eingang. Kann ich das BeagleBoard xM also doch noch
dazu überreden mir seine GUI, seine graphische Benutzeroberfläche zu zeigen
ohne zuvor einen Monitor mit DVI-Eingang kaufen zu müssen?

Mittwoch, 2. März 2011

BeagleBoard DVI2VGA, nixda

HDMI-to-DVI-Adapter, den brauche ich vielleicht noch, denn irgendwann komme auch ich einmal
in den Genuß eines LCD-Bildschirms der dann vermutlich einen DVI-Anschluß hat.
Aber zur Zeit existiert in dieser Wohnung nur ein Monitor mit VGA-Anschluß.
Also was liegt Näher als einfach einen weiteren Adapter aus dem Fachhandel zu besorgen.
DVI-to-VGA, gibt es ja schließlich. Und los gehts. - Denkste!!

Also, die, für die sich das Geheimnis bereits gelüftet hat
oder für die es sogar nie ein Geheimnis war, können ein paar Sätz überspringen.
Für die Anderen:
Der DVI-to-VGA-Adapter [DVI2VGA] funktioniert NUR wenn die Quelle, also in diesem Fall
wäre es das BeagleBoard, zusätzlich auch ein VGA-Signal am Ausgang liefert. Macht es aber nicht :-(.
Manche DVD-Player machen das, aber nicht das BeagleBoard.
Braucht vielleicht jemand einen DVI2VGA-Adapter? Ich hätte da einen abzugeben! :-)


Montag, 28. Februar 2011

BB hat jetzt seine 5 Volt

Naja, die 5 Volt sind jetzt auch da!
Ich habe mir ganz dekadent ein 5V-Netzteil bestellt, liegen unter 6,- Euro. (Umschaltbare Ausgangsspannung, Schaktnetzteil, besonders Öko...)
Früher hätte ich da mit 'nem 7805-IC rumgemacht.
Ein HDMI-to-DVI-Adapter habe ich mir auch mitbestellt.
Außerdem eine DVI-to-VGA-Adapter, aber das war eher 'ein Schuß in den Ofen'.
Warum das so war, dazu beim nächsten Mal mehr.
[Woher kommt eigentlich die Redewendung 'ein Schuß in den Ofen'?]

Montag, 21. Februar 2011

BB auspacken

Nachdem ich das Päcken ausgepackt habe und nun ganz sicher bin, dass auch drin ist was drauf steht,
war erstmal wieder eine Pause angesagt. Warum? Mir fehlten 5 Volt!
[Klar, im Laufe der Zeit merkt man, dass einem irgendwie, irgendwo noch viel, viel mehr fehlt!
Oder welchen Grund soll es sonst haben, dass man vorm Laptop sitzt, statt sich mit Freunden zu treffen oder
einen Spaziergang zu machen oder was weiß ich...:-)]

Mittwoch, 16. Februar 2011

BB da

Vor ein paar Tagen im Februar ist es dann angekommen, bestellt bei Waterott, das Beagleboard.
Es handelt sich um die derzeit aktuelle Version Beagle-Boards-xM. (BB-XM-00, Rev. B)
Kostenpunt incl. beiliegender miniSD Karte und Versand, 155,72 Euro.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Beagleboard, Beagle Board, Beagle-Board...

... ich glaube meine Freundin kann es schon gar nicht mehr hören! O:-)
(Nein, ich bin nicht Murray Bozinsky aus "Trio mit-4-Fäusten",
der Frauen die sich nicht für Technik interessieren, mit seinem neusten Roboter-Schnickschnack langweilt!)

Aber beim Durchwühlen des Internets zu dem Board, seinen Funktionen und bei der Frage wie man es am dümmsten
und mit maximalem Zeitaufwand konfiguriert, ließ sich nicht vermeiden, dass sie den Namen "Beagleboard" das eine
oder andere Mal auf meinem Laptopbildschirm aufgeschnappt hat.
(Meistens verbunden mit einem süfisanten Lächeln, besonders wenn dieser kleine Hund neben dem Namen hockte!)

Ich will daher versuchen meine "Ergebnisse" ein wenig zu schildern. Muss ja nicht sein, dass jeder Neueinsteiger seine
Zeit verplemmpert, nur um am Ende genau die geleichen Erfahrungen gemacht zu haben.

Mittwoch, 22. Dezember 2010

FrSky V8HT, 2.4GHz HF-Modul, Reichweitentest

Nachdem ich den Empfänger, ein FrSky V8R7, eingelernt habe. Habe ich zusammen mit Kumpel Andreas die Reichweite getestet. Bei einem Abstand von ca. 500m habe ich mich dann nicht mehr weiter vom Sender entfernt. Die Servos verhielten sich ruhig und haben ausschließlich die Steuerbefehle des Senders ausgeführt.
So soll es sein!

Ich bin also gespannt auf den kommenden Frühling um das Ganze mit dem Easystar oder einem anderen Flieger testen zu können.


Bis dahin ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch!!!!!!

Slobbo

Samstag, 18. Dezember 2010

FrSky V8HT, 2.4GHz HF-Modul, Einbau

Der Einbau ging wirklich problemlos.
Im Sender ist für das Zusatzmodul jedenfalls genügend Platz. Ich habe es auch gar nicht erst irgendwo festgeschraubt oder geklebt. Einfach nur mit hineingelegt.
Auch Bohrungen für die Einlerntaste etc. habe ich mir gespart. Braucht man ja auch so gut wie nie!
Ich mußte also nur noch die passenden Anschlüße auf der Platine finden (+, -, PPM)
und mit dem Modul verlöten. Einen Schalter habe noch in die Plusleitung gelötet um die Fernsteuerung auch weiterhin im 40 MHz-Modus nutzen zu können. Auch wenn das sehr unwahrscheinlich ist, denn es gibt doch viele Störungen und zumindestens für die Flugbetrieb ist 40 MHz überhaupt nicht mehr zu empfehlen!!



Nach dem Einlöten, und dem Einbau des Antennenanschlusses. (Ok, eine Bohrung wurde doch gemacht ;-)



Und so siehts dann fertig aus:

Mittwoch, 15. Dezember 2010

FrSky V8HT, 2.4GHz HF-Modul

Es handelt sich hier um ein fertiges HF-Modul. Es wird im Set mit schwarzer Gummiantenne geliefert.

FrSky V8HT, 2.4GHz Einbau-Modul
Das Modul hat praktisch 3 Anschlüsse:
- Masse
- Plus
- PPM Input
Das Modul kann also nur in Sender eingebaut werden, die auch ein PPM-Signal liefern.
Auf der kleinen Zusatzplatine ist nur ein Taster um das Binden mit einem Empfänger zu aktivieren, sowie eine Kontroll-LED. Das Binden mit einem Empfänger wird nur einmalig zum Einlernen eines neuen Empfängers benötigt. Ich habe mich daher entschlossen die Zusatzplatine nicht nach außen zu führen und keine zusätzlichen Löcher in das Sendergehäuse zu bohren. Das Gehäuse der MPX Europa Sprint ist zudem sehr einfach mit zwei Handgriffen zu öffnen.

Dienstag, 14. Dezember 2010

2,4 GHz Umbau, (MPX) Multiplex Europa Sprint

Schlichte Eleganz, so würde ich die 'MPX Europa Sprint' beschreiben.
Der Pultsender muss aus Mitte/Ende der 1980er Jahre sein?

Schlichte Eleganz und etwas Staub - MPX Europa Sprint

Der Sender kommt werksseitig mit 4 Kanälen, kann aber sehr einfach auf bis zu 7 Kanäle erweitert werden. Dazu entweder Umschalter oder Poti (4,7k Ohm) an die noch freien Kanaleingänge anschließen. Der Aufbau im Inneren ist einfach und robust gehalten. Die gesamte Technik ist auf einer Platine. (Ein separates HF-Teil, wie später in vielen anderen RC-Sendern zu finden, gibt es nicht.)

Im Kern wird das IC NE5044 benutzt, die Knüppelpotis als Eingänge und am Ausgang ein PPM-Signal. Ebenfalls auf der Platine, wie schon erwähnt, der HF-Teil.

Schaltplan MPX Europa Sprint mit NE5044

Leider gab es auf dem 40-MHz-Band in diesem Jahr sehr häufig Störungen. Das haben auch andere RC-Freunde aus anderen Regionen berichtet. Beim Steuern von Flugmodellen natürlich fatal. Daher kam die Idee des Umbaus.

Der Sender kann dann in einer etwas zeitgemäßeren Form noch weiter einsetzen werden.

Montag, 13. Dezember 2010

Der Easystar im Flugsimulator

Jo, es hat funktioniert!
Und den im Sommer erworbenen Easystar der Firma Multiplex
habe ich auch schon als Modell für meinen Flugsimulator im Internet gefunden.
Z.B. hier: www.rc-sim.de

Der Easystar auch als Modell im  Flugsimulator


So wird's in der Weihnachtszeit nicht langweilig!

Samstag, 11. Dezember 2010

PPM-Signal über USB in den PC ( ppm2usb )

Mein Laptop hat, wie mittlerweile auch viele PC's, keine direkte serielle Schnittstelle. :-(
Damit das PPM-Signal aus der Pultfunke für die entsprechenden Flugsimulator-Applikationen bereit steht, muss das Signal also erstmal durch den USB-Port.

Zur Zeit gibt es in vielen RC-Shops günstige USB-Dongle, die genau das erledigen.

Die Möglichkeit eigene Hardware zu basteln besteht natürlich auch :-D.
Entweder mit einem fertigen USB-Controller, z.B. FT232-Bausteinen+Microcontroller (µC)
oder ein µC der bereits USB integriert hat z.B. At90USBxxx, etc.
Der µC muß dann so oder so jeweils noch programmiert werden.
Also eher der Weg für die, die mit der µC-Programmierung vertraut sind oder es lernen möchten.

Aus alten Zeiten habe ich noch ein IC mit dem Namen JoyWarrior (JW24RC).
Hier handelt es sich um einen bereits fertig programmierten µC für diese Aufgabe.
Ich denke der Chip hat damals mehr gekostet als heute ein fertiger Dongle.
Und so wird der Chip angeschlossen:

Die Beschaltung des JW24RC.

PPM-Signal auf 3.5mm Einbaubuchse legen

Sieht doch nett aus und soooo niedlich:


*knuff*

Ich habe die Buchse seitlich oberhalb der Ladebuchse angebracht.



Pultsenderseitig war's das eigentlich schon. Vielleicht noch die Akkus wechseln.

Als nächstes muss ich mich um den USB-Adapter kümmern, der das PPM-Signal für den PC zugänglich macht.

Freitag, 10. Dezember 2010

PPM-Signal finden

Das Schöne an der FM-SS Profi Pultfunke:
Es sind keine Schrauben zu lösen, einfach Deckel auf und es ist alles im Blick.
Rückseite FM-SS Profi 7/14

Nachdem ich das HF-Modul aus der Mitte entfernt habe, wurden 5 Metallstifte
sichbar. Über diese wird das HF-Modul normalerweise mit Strom und Steuer- bzw. PPM-Signal versorgt.
Ich habe mit einem Oszilloskop nachgemessen, das PPM-Signal liegt am letzten, 5. Pin (von links an gezählt).

Masse...:  Pin2 [blaues Kabel]
PPM......: Pin5 (TTL-Pegel, also ca. 5V) [weißes Kabel]





Das PPM-Signal (Puls Pause Modulation) enthält alle Informationen über die Knüppelstellungen aller 7 Kanäle des Pultsenders. Ich denke im Netz gibt es schon genügend Infos dazu.

Manchmal wurden die Begriffe PPM und PWM durcheinander gebracht.
PPM: Informationen aller Steuerkanäle zu einem Signal zusammengefaßt, im RC-Bereich ist die Wiederholrate 50/s, bzw. alle 20ms.
PWM (RC-Bereich): Signal eines Steuerkanals bzw. Signal zum Servo.


Nachdem beide Kabel (Masse- und PPM-Signal) angelötet wurden,
habe ich das HF-Modul wieder eingesteckt und festgeschraubt.

Den Quarz habe ich aus seiner Halterung (blauer Pfeil) entfernt.
So erzeugt das Modul keine HF-Signale und benötigt keine Sendeenergie.
Das PPM-Signal wird bei eingeschaltetem Pultsender dennoch erzeugt.
Ich hoffe es wird durch das HF-Modul nicht gedämpft oder sonst negativ beeinflußt.

Fehlt noch der 3.5 Klingenstecker über den das Signal nach außen zum PC geführt wird. Für heute genug.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Pultsender FM-SS Profi 7/14 als PPM- Quelle für einen Flugsimulator

Heute Abend habe ich meine alte (old but gold) RC-Funke von Conrad herausgekramt.
Naja, Gold war sie nicht, hat mich aber nie im Stich gelassen.
Immer zuverlässig auf dem 40-MHz-Band Steuerkommandos
zum Modell gefunkt. Reichweite: Nie zu wenig, vielleicht 1000m?

Conrad ModelCraft FM-SS-Profi 7/14
Alter: >20 Jahre



Da es in gemütlichen Winterstunden und gerade über Weihnachten bestimmt die eine oder andere Gelegenheit gibt, will ich diesen alten Pultsender an meinen PC anschließen, um damit dann einen Flugsimulator zu steuern.
(FMS, Aerofly, Realfly, oder ähnlich)

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Hallo Welt!

Ja, ich bin angekommen im Web 2.0!
Allen eine schöne Weihnachtszeit!

Der Slobbo